Heute war mein allererster Tag als Bundesfreiwilligendienstleistende in einer ambulanten Drogenhilfe-Einrichtung und ich bin mich noch nichts so ganz sicher, was ich von der ganzen Angelegenheit halten soll.
Meine Arbeit beginnt um halb 9, was einigermaßen human ist ;).
Nervös, wie ich nun mal bin, war ich eine Viertelstunde zu früh dort und wurde ersatzweise im 5. Stock "geparkt". Dort befindet sich der stationäre Teil der Einrichtung, d.h. die Klienten sind dort Tag & Nacht. Die Nachtwache dort, eine Studentin, die sich so was nebenher verdiente, unterhielt soch mit mir, während sich die "Tagschicht" des stationären Teams langsam einfand. Bei dieser Gelegenheit lernte ich die andere BFDlerin, Bianca, kennen. Sie verhielt sich mir gegenüber leider ein bisschen reserviert, nicht unfreundlich, aber auch nicht sehr zuvorkommend. Mal sehen, wie sich das entwickelt, schließlich ist sie der einzige Mensch, den ich auf diesem Einführungsseminar (14.-18.) kenne.
Schließlich wurde ich von Georg, dem Chef von dem ganzen Laden, nach unten begleitet, wo ich dann Damaris, die Praktikantin, mit der ich die nächsten 5 Wochen zubringen würde, kennengelernt habe (bereits seit 3 Wochen da). Sie ist wirklich lieb und hat mir alles gezeigt und erklärt. Gegen 9 kam dann Wanda, soz. meine "Chefin". Wanda ist sehr resolut, ein bisschen hektisch, und auch sehr lieb.
Leider hatte sie nicht wirklich was zu tun für uns, sodass ich erstmal Blätter in die Ablage einsortiert habe, während sie versuchte, uns in aller Kürze alles zu zeigen (sie fährt ab dem 14. Oktober für 4 Wochen in den Urlaub, da sie wegen dem Umzug die ganze Zeit nicht freigehabt hat). Das wird ein Chaos.
Sonst hatten wir außer Kopieren und Faxen eigentlich nichts zu tun (nur 1 PC, an dem Wanda sitzt). Am Nachmittag haben wir uns noch 2 Stunden mit der Einrichtung der Telefone und Aktualisierung von Telefonnummern befasst.
Alles in allem ein relativ interessanter Tag. Ich habe meinen Arbeitsplatz und neue Leute kennengelernt, die ich nun die nächsten 10 Monate fast täglich sehen werde, und gleichzeitig habe ich gesehen, was ich die nächsten Monate tun (oder eher NICHT tun) werde.
Hoffentlich wird es noch besser.
Alles Liebe,
Anna <3
@ Agi: Alles Gute zum 19.!!!
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